Konservative Therapie

Unter der konservativen Therapie werden alle nicht operativen Behandlungsmaßnahmen zusammengefasst. In der Hauptsache wird hierbei durch Krankengymnastik die Rumpfmuskulatur gestärkt, nachdem muskuläre Verspannungen gelockert wurden. Unterstützend werden hierbei Schmerzmittel und physikalische Therapiemaßnahmen, wie z.B. medizinische Bäder und Fangoanwendungen, eingesetzt. Bleibt auch nach längerer Anwendung der Therapieerfolg aus, werden entsprechend des Konzepts der Stufentherapie gezielte wirbelsäulennahe Injektionen Medikamente zur Linderung der Beschwerden im Bereich der Schmerzentstehung eingesetzt. Während dieser intensiven Schmerztherapie kommen Verfahren wie die periradikuläre Therapie (PRT), die Periduralanalgesie (PDA) oder die Facettengelenksdenervierung zur Anwendung. Dies geschieht aus Gründen der Sicherheit für die Patienten meist während einer stationären Behandlung.

Bleibt auch hier der entsprechende Therapieerfolg aus, kann in Absprache mit dem Patienten geprüft werden, ob eine Operation sinnvoll ist. Hierbei fließen die während der konservativen Therapiephase gesammelten Informationen in das chirurgische Behandlungskonzept ein.

 
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